Jetzt schlägt’s dreizehn! Campagnolo stellt die Doppelscheibenbremse fürs Rennrad vor.
Nach dem dreizehnten Ritzel fürs Gravelbike dachte man schon, Campagnolo hätte sein Pulver verschossen – doch es geht immer noch besser. Pünktlich zum Frühjahr und schon im Vorgriff auf die doppelte Ventoux-Besteigung bei der diesjährigen Tour de France haben die Italiener adaptiert, was Landsleute wie Ducati & Co. schon seit langem vorleben: die Doppelscheibenbremse. „SmartDisc Technology“ nennt man die neue Technik in Vicenza – nach der legendären Deltabremse und den Skeleton-Stoppern die dritte Verzögerungs-Sensation von Campagnolo. Zwei Rotoren + zwei Bremssättel = doppelte Bremsperformance – eine einfache, doch überzeugende Rechnung. Laut den Entwicklern kann das System bei Bedarf, d.h. langen, steilen Abfahrten, recht einfach nachgerüstet werden – jedenfalls, wenn man ein Rennrad des Entwicklungspartners Colnago fährt. Der italienische Kulthersteller hat schon UAE-Teambikes mit der neuen Technik ausgestattet. Ein Testrad wurde Velomotion.de bereits zugesagt – wir werden Sie, liebe Leserinnen und Leser, auf dem Laufenden halten, wie schnell man mit SmartDisc zum Stehen kommt.
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