Mountainbike: Das südafrikanische Ausdauerrennen Munga hat seinen Hauptsponsor verloren und muss daher auf 2015 verschoben werden.
Im kommenden Dezember hätte die Mountainbike-Welt um ein herausforderndes Rennen reicher werden sollen. Das Eintagesrennen Munga hätte erstmals non-stop vom südafrikanischen Bloemfontein in die 1000 Kilometer entfernten Cape Winelands in der Nähe des südlichsten Punktes des Kontinents führen sollen. Mit einem Preisgeld von 1 Million Dollar für das Sieger-Duo hatte das Rennen schon im Vorfeld für Aufsehen gesorgt. Jetzt aber kam durch den Rückzug des Hauptsponsors das vorläufige Aus für das „härteste Mountainbike-Rennen der Welt“. Die Veranstaltung kann frühestens 2015 stattfinden.
Race-Direktor Alex Harris lässt die Fans jedoch wissen, dass dies nicht das Ende von Munga sei. „Der Munga-Traum ist nicht vorbei. Er ist stärker geworden“ verkündet er auf der Website des Rennens.
Einige Teilnehmer reagieren enttäuscht auf die Verschiebung. Der ehemalige US National Champion Jeremiah Bishop (oben im Bild) zum Beispiel verlieh seiner Enttäuschung gegenüber VeloNews Ausdruck. Er freue sich auf die Austragung im nächsten Jahr, da Munga vieles vereine, was Sportler und Zuschauer lieben: eine verrückte Herausforderung, Risiko und Geld.
Schreibe einen Kommentar