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Vuelta a Espana #17: Jumbo – Visma feiert den nächsten Dreifach-Erfolg

13. September 2023 by Michael Behringer

Jumbo - Visma Vuelta Kuss Vingegaard Roglic

Radsport: Die niederländische Mannschaft Jumbo – Visma ist bei der Vuelta a Espana weiter dominant. Primoz Roglic gewann das 17. Teilstück vor seinen Teamkollegen Jonas Vingegaard und Sepp Kuss. Dennoch reden viele Radsportfans und – journalisten nach der Etappe nicht positiv über das Team.

Jumbo - Visma Vuelta Kuss Vingegaard Roglic

Jumbo – Visma sorgt für Kopfschütteln

Die Vuelta a Espana 2023 strahlt weiterhin in Gelb-Schwarz. Auch die 17. Etappe der Spanien-Rundfahrt war fest in den Händen der niederländischen Equipe Jumbo – Visma. Primoz Roglic gewann das Teilstück vor seinen Teamkollegen Jonas Vingegaard und Sepp Kuss. Wie das Ganze auf der 124,4 Kilometer langen Etappe von Ribadesella zum Altu de L’Angliru zustande kam, sorgt jedoch bei vielen Fans und Journalisten für Kopfschütteln.



Die Attacke von Marc Soler verpufft

Wieder war Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) in der Anfangsphase der Mann des Tages. Der Belgier attackierte mehrfach, kam mit seiner sechsten Attacke schließlich endlich davon. Mit dabei hatte er unter anderem seinen Teamkollegen Mattia Cattaneo (Soudal – Quick-Step), der vor allem in der Ebene den Großteil der Arbeit verrichtete. Die weiteren Begleiter – zum Beispiel Lorenzo Germani (Groupama – FDJ) und Geoffrey Bouchard (AG2R – Citroën) wurden schon vor dem vorletzten Anstieg abgeschüttelt. Am Fuße des Alto del Cordal war Remco Evenepoel dann allein unterwegs. Dahinter versuchte – wieder einmal mit einem absoluten Harakiri-Kommando – Marc Soler (UAE) den Anschluss ganz allein wiederherzustellen. Wie zu erwarten war, gelang das dem Spanier nicht. Noch vor dem Gipfel wurde der Gesamtsechste vom Hauptfeld wieder gestellt und schließlich durchgereicht. Dort übernahm Bahrain – Victorious die Tempoarbeit, so dass auch der Vorsprung von Evenepoel drastisch sank und die Mannschaft Jumbo – Visma dezimiert wurde.

Evenepoel gibt seinen Versuch auf

Im steilen Abschnitt des Altu de L’Angliru gab Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) sein Unterfangen schließlich auf. Aus der Favoritengruppe heraus attackierte Romain Bardet (DSM – Firmenich). Die Mannschaft Bahrain – Victorious war immer noch mit fünf Mann vertreten und damit heute das mit Abstand stärkste Team. Als erneut das Tempo forciert wurde, explodierte die Favoritengruppe. Nachdem Aleksandr Vlasov (Bora – hansgrohe) bereits nicht mehr mitfahren konnte, erwischte es auch Teamkollege Cian Uijtdebroeks (Bora – hansgrohe) und Juan Ayuso (UAE), sowie Joao Almeida (UAE). Nur Enric Mas (Movistar) konnte dem Dreier-Gespann von Bahrain – Victorious und den drei Kapitänen von Jumbo – Visma zunächst folgen. 4,5 Kilometer vor dem Ziel musste aber auch er reißen lassen. Der Großkampf zwischen den beiden Teams war eröffnet – zumindest für kurze Zeit.

Kuss verliert Zeit und lächelt weiter in Rot

Zwei Kilometer vor der Ziellinie verabschiedete sich mit Mikel Landa (Bahrain – Victorious) auch der letzte Mann im Trikot seiner Mannschaft. Fortan waren die drei Männer von Jumbo – Visma allein. Als Sepp Kuss die Hinterräder seiner Teamkollegen nicht mehr halten konnte, staunten die Radsportfans nicht schlecht. Anstatt Tempo rauszunehmen und zu warten, zogen Primoz Roglic und Jonas Vingegaard einfach weiter durch. Am Ende darf der Slowene den Tagessieg feiern. Der Däne wird Zweiter. Und der US-Amerikaner komplettiert das Podium. Durch die geringen Abstände behält Sepp Kuss sein Rotes Trikot. Doch der Vorsprung wird immer geringer. Und die Mannschaft Jumbo – Visma hat sich heute sicherlich keine Freunde gemacht. Zumal Sepp Kuss heute seinen 29. Geburtstag feiert.



Primoz Roglic (Jumbo-Visma) gana la Etapa 17 de la Vuelta a España 2023 #LaVuelta23 #Noticiclismo #Ciclismo pic.twitter.com/cjUJFXKnY6

— NotiCiclismo ➡ #LaVuelta23 (@Noticiclismo1) September 13, 2023



Stichworte:Bahrain – VictoriousJonas VingegaardJumbo - VismaNewsPrimoz RoglicRemco EvenepoelSepp KussVuelta a Espana

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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