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Top 10 Fahrer 2022: Platz 10 – Marc Hirschi zeigt sich leicht verbessert

22. November 2022 by Michael Behringer

Hirschi

Radsport: In den kommenden Tagen werden wir die Saison 2022 Revue passieren lassen und euch unsere Top 10 der deutschsprachigen Fahrer präsentieren. Wir können bereits verraten, dass es sowohl Deutsche, Schweizer, als auch Österreicher in unser Ranking geschafft haben. Den Anfang macht kein geringerer als Marc Hirschi. Der Schweizer dürfte trotzdem mit seiner Saison nicht wirklich zufrieden sein.

Hirschi fährt seiner Topform weiter hinterher

Ein neuer Star war geboren, als Marc Hirschi 2020 eine Etappe bei der Tour de France und den Flèche Wallonne gewann. Damals noch im Trikot von Sunweb. Ende der Saison wechselte der Schweizer dann ins Team UAE – und Top-Leistungen blieben aus. 2021 war er nur einmal siegreich. Er gewann eine Etappe in Luxemburg. In diesem Jahr sollte es etwas besser laufen. Hirschi jubelte zwar viermal, aber keinen seiner Siege konnte er in der WorldTour einfahren. Dennoch meldete er sich in gewisser Weise zurück. Als Neunter beim Amstel Gold Race und bei Lüttich – Bastogne – Lüttich müssen wir ihn auch künftig bei wichtigen Rennen wieder auf der Rechnung haben.

Macht die Hüfte noch Probleme?

Wirklich bewerten können wir nicht, ob ihm der Teamwechsel von Sunweb zu UAE nicht gut getan hat. Denn direkt zu Beginn seines Engagements hatte Marc Hirschi mit Hüft-Problemen zu kämpfen. Im Januar diesen Jahres unterzog er sich einer Operation. Zweimal in Folge also konnte der mittlerweile 24-jährige Schweizer sich nicht optimal auf die Saison vorbereiten. Außerdem musste er bei der Tour de France einspringen und Helferdienste für Kapitän Tadej Pogacar leisten. Das wird vermutlich auch in der kommenden Saison so sein. Aber wird sich Hirschi endlich wieder beschwerdefrei auf seine Saisonhighlights vorbereiten können, dürfen wir für 2023 wieder einen Marc Hirschi in Topform erwarten.



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Stichworte:Marc HirschiNewsSchweizTop 10Top 20 Fahrer 2022

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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