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Produktnews: Drössiger – so entsteht dein individuelles Wunschrad – Teil #3

6. November 2018 by Michael Faiß

Markt: Ein Rad von der Stange hat jeder. Custom ist cool! Drössiger bietet die Möglichkeit beim eigenen Velo mitzureden und sich Ausstattung, Farbe und Design auszusuchen. Wir haben im Teil #1 gezeigt wie Alex von den Ganghelden in Nürnberg einem Kunden bei der Zusammenstellung seines Traumrads hilft. Danach haben wir das Bike durch die Produktion bei Drössiger begleitet – nun muss sich das fertige Rad in der Praxis beweisen.

Da steht es nun also: Das Rad, das wir uns vor einigen Wochen bei den Ganghelden in Nürnberg selbst im Laden ausgesucht, konfiguriert und auf unsere Wünsche abgestimmt haben. Geworden ist es ein RSA Street mit Trapezrahmen, ganz nach unseren Anforderungen: Komfortabel, alltagstauglich, aber dennoch sportiv und vor allem stylisch sollte es sein. Das Drössiger RSA Street erfüllt unsere hohen Ansprüche; die Silhouette ist minimalistisch und man mag gar nicht glauben, welche Features sich verbergen: Vom Nabendynamo über die Supernova Beleuchtung bis hin zum Gepäckträger, an dem sich Fahrradtaschen befestigen lassen.

Einen entscheidenden Anteil an dieser unscheinbaren Optik verdankt der schicke Flitzer dem Umstand, dass man sich bei Drössiger sämtliche Anbauteile, inklusive der Schutzbleche, in der Rahmenfarbe pulvern lassen kann. Überhaupt – Farbe! Hier gibt’s bei Drössiger ja seit jeher zahlreiche Optionen, aber wir wollten nicht „nur“ eine Wunschfarbe, wir wollten etwas ganz Besonderes. Letztlich fiel die Entscheidung auf die Sonderfarbe „Nukular“, die im Tageslicht höchst unscheinbar daherkommt: Weiß, mit einem leichten Grünstich. Wird die Umgebung jedoch dunkler, beginnt das Spezialpulver auf dem Rahmen zu leuchten. Das klingt im ersten Moment gar nicht so spektakulär, sieht live aber wirklich beeindruckend aus!



Okay, genug der Farbe, zurück zum Rad selbst: Wie eingangs schon angesprochen, schafft das Drössiger RSA Street den komplizierten Spagat irgendwo zwischen Alltagstauglichkeit, Minimalismus und Style. Die Ausstattung des in der Basisversion 1.799 Euro teuren Rads ist – dem Preis angemessen – hochwertig. Das beginnt beim Antrieb, der fast ausschließlich mit Teilen aus Shimanos XT Gruppe daherkommt. Lediglich bei der Kassette setzt man auf die SLX-Variante; das ist jedoch allenfalls auf dem Papier relevant, denn die wenigen Gramm Mehrgewicht sind in jedem Szenario zu vernachlässigen.



Die hydraulischen Scheibenbremsen bändigen den Vortrieb des spritzigen Rads zuverlässig und geräuschlos, die Marathon Supreme Reifen von Schwalbe bringen auch auf nassem Untergrund viel Traktion auf Asphalt oder Schotter. Lobend zu erwähnen ist zudem, dass Drössiger wie bei allen Rädern so auch am RSA Street nicht an den auf den ersten Blick unscheinbaren Kleinigkeiten spart: Sattel und Griffe kommen von Ergon, die Beleuchtung gar von Edelhersteller Supernova. Das Kabel der am Lenker befestigten E3 Pure Frontlampe verläuft unsichtbar innerhalb des Gabelschafts – edel!

Es ist angerichtet! Wer möchte, kann dank der entsprechenden Ösen auch einen vollwertigen Gepäckträger montieren.


Drössiger RSA Street: Fahreindrücke

Noch mehr als bei einem „normalen“ Fahrradkauf, ist man bei einem so individuellen Kauferlebnis gespannt auf das letztliche Fahrerlebnis. Umso schöner, wenn sich die anfängliche Spannung bereits nach wenigen Metern in ein freudiges Lachen wandelt und sich der investierte Hirnschmalz gelohnt zu haben scheint. Das für ein Rad dieser Kategorie ausgesprochen leichte RSA Street quittiert jede Kurbelumdrehung mit zügigem Vortrieb, ohne sich dabei jedoch zu sportlich oder unkomfortabel anzufühlen.

Dank der sorglos-Ausstattung muss man sich zudem zu keinem Zeitpunkt Gedanken machen, nicht auf die Fahrt vorbereitet zu sein. Regen? Egal! Die klapperfreien und ausreichend langen Schutzbleche schützen zuverlässig auch wenn das Wasser auf dem Asphalt steht. Dunkelheit? Wäre doch gelacht, wenn die Supernova-Beleuchtung hier nicht Licht ins Dunkel bringen würde. Doch mal mit mehr Gepäck unterwegs? Kein Problem, an den beiden Streben lassen sich im Handumdrehen entsprechende Fahrradtaschen einclipsen.



Rundum glücklich also? Das können wir in diesem Fall wirklich nur bejahen. Ja, ein solch individueller Kauf erfordert es auch vom Käufer, etwas mehr Zeit zu investieren, sich mehr Gedanken darüber zu machen, was genau man von seinem späteren Rad erwartet, als einfach nur ein Rad von der Stange zu kaufen. Dafür wird man am Ende mit einem individuellen Bike belohnt, das so wahrscheinlich nicht noch einmal auf der Straße zu sehen ist.

Web

www.droessiger-bikes.com



Stichworte:DrössigerNewsTrekkingurban

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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