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Radsport: Tour de France zu Ende: Cavendish & Kittel scheitern am Zeitlimit

18. Juli 2018 by Michael Behringer

Radsport Enttäuschungen Saisonrückblick Kittel

Radsport: Für Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) und Mark Cavendish (Dimension Data) ist die Tour de France 2018 bereits nach elf Etappen beendet. Die beiden Top-Sprinter haben auf der heutigen Etappe die Karenzzeit überschritten. Sie kamen ebenso wie Mark Renshaw (Dimension Data) viel zu spät ins Ziel und dürfen morgen nicht zur zwölften Etappe nach Alpe d’Huez antreten.

Marcel Kittel erlebt einen neuen Tiefpunkt

Das war’s! Marcel Kittel muss die Heimreise antreten, nachdem er auf der heutigen elften Etappe das Ziel über elf Minuten zu spät erreichte. Das frühzeitige Aus bei der Tour de France ist für Marcel Kittel gleichbedeutend mit einem neuen Tiefpunkt in seiner Karriere. Der 30-Jährige galt bis vor wenigen Monaten noch als ein absoluter Top-Sprinter, wird diesem Ruf bei der Frankreich-Rundfahrt in diesem Jahr aber absolut nicht gerecht. Nach fünf Etappensiegen bei der letztjährigen Tour de France kann er 2018 keinen einzigen Tagessieg vorweisen. Sein bestes Ergebnis erzielte er auf der ersten Etappe mit Rang drei. Ähnlich schlecht läuft es bei Mark Cavendish, der kürzlich sogar in einem Interview gestand, in Massensprints Angst um seine Gesundheit zu haben. Heute fuhr er über eine halbe Stunde nach dem Zeitlimit über die Ziellinie. Ob der Brite jemals noch eine Etappe bei der Tour de France gewinnen wird, scheint eher unwahrscheinlich.

Here comes @marcelkittel, alone, 12′ after the time cut 😟@marcelkittel arrive à l’instant, seul, 12′ après la clôture des délais 😟#TDF2018 pic.twitter.com/PzxNhnOLHf



— Le Tour de France (@LeTour) 18. Juli 2018

Stichworte:Marcel KittelMark CavendishMark renshawNewsTour de France

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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