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Radsport: André Greipel bei der Tour de France dabei, Caleb Ewan nicht

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Greipel

Radsport: André Greipel darf sich freuen. Der 35-Jährige wurde von seiner Mannschaft Lotto Soudal für die Tour de France nominiert, ebenso wie Teamkollege Marcel Sieberg. Nicht mit dabei ist hingegen Sprint-Ass Caleb Ewan (Mitchelton-Scott).

Greipel will seinen zwölften Tour-Etappensieg

Gute Nachrichten für die deutschen Profis beim Team Lotto Soudal. Die belgische Equipe hat am heutigen Donnerstag bekanntgegeben, dass beide Fahrer für die Tour de France nominiert werden. Sprinter André Greipel und Anfahrer Marcel Sieberg sollen in den Massensprints gemeinsam für Etappensiege sorgen. Der Hürther Greipel strebt damit seinen zwölften Etappensieg bei der Frankreich-Rundfahrt an. Jasper De Buyst und Jens Keukeleire werden den Gorilla dabei ebenfalls unterstützen. Nicht fehlen darf im Aufgebot von Lotto Soudal Etappenjäger Thomas De Gendt. Komplettiert wird der 8er-Kader durch Tiesj Benoot, Jelle Vanendert und Tomasz Marczynski. Damit ist die Devise klar: Auf Flachetappen fahren alle für Greipel. Wird es hügeliger oder gar bergig, geht man in die Fluchtgruppe.

Mitchelton-Scott setzt alles auf Adam Yates

Weil André Greipel der beste Sprinter seiner Mannschaft ist, scheint es fast logisch zu sein, dass er nominiert wurde. Dass dies aber keineswegs selbstverständlich ist, beweist das Team Mitchelton-Scott. Die australische Equipe lässt nämlich ihren schnellsten Mann zuhause. Caleb Ewan wird bei der Tour de France 2018 also nicht auf Etappenjagd gehen können. Stattdessen baut man bei Mitchelton-Scott ein Team rund um Adam Yates auf. Ihm zur Seite gestellt werden in Frankreich Luke Durbridge, Mathew Hayman, Michael Hepburn, Jack Bauer, Damien Howson, Daryl Impey und Mikel Nieve.

Mitchelton-Scott-Sportdirektor Matthew White:
„Das war schon eine unglaublich erfolgreiche Saison für unser Team, und wir freuen uns über die Stärke und das Potenzial unserer acht Fahrer, die wir für die Tour de France ausgewählt haben. Wir wissen, wie stark das Peloton sein wird und unsere Ambitionen sind sehr hoch.“

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Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.