MTB Radsport: Für den Slopestyle-Star Nicholi Rogatkin und die beiden Downhill-Cracks Danny Hart und Tracey Hannah war der diesjährige Crankworx Innsbruck erneut ein voller Erfolg. Wie im letzten Jahr setzten sich diese Rider in ihren Klassen ein weiteres Mal gegen die Konkurrenz durch. Bereits am Freitag konnte der Franzose Thomas Lemoine beim Mons Royale Dual Speed & Style Innsbruck ebenfalls einen Wiederholungssieg feiern.
Schon vor den eigentlichen Durchgängen zum Crankworx Innsbruck Slopestyle waren alle Augen auf den Kanadier Brett Rheeder und den US-Amerikaner Nicholi Rogatkin gerichtet. Grund hierfür war das letztjährige Battle, das der US-Amerikaner in Innsbruck knapp für sich entschied. Auch in diesem Jahr sollte sich ein spektakulärer Zweikampf entwickeln, auch wenn es nach dem ersten Durchgang nicht so aussah. Weit hinter dem Führenden Rheeder lag Rogatkin wegen der unsauberen Landung im Zielbereich nur auf Platz neun. Doch den zweiten und letzten Lauf nutzte der 22-jährige US-Amerikaner mit 93 Punkten für den Sprung auf Platz eins. Rheeder blieb beim zweiten Run hingegen weit hinter dem Ergebnis seines ersten Runs mit 86,75 Punkten zurück und belegte somit in Innsbruck erneut den zweiten Platz. Dritter wurde der Italiener Diego Caverzasi mit 84 Punkten.
Am letzten Tag des Crankworx Innsbruck 2018 stand der iXS Innsbruck Downhill presented by Raiffeisen Club auf dem Programm. Am Ende des Tages hießen die Sieger Tracey Hannah (AUS) und Danny Hart (GBR). Für die beiden Vorjahressieger war der erneute Erfolg allerdings ein sehr hartes Stück Arbeit. Die trockene und teilweise äußerst ruppige Piste verlangte den Teilnehmern alles ab. Mit einer fabelhaften Zeit von 3:11,39 verwies Hannah die bis dahin in Führung liegende US-Amerikanerin Jill Kintner (3:16,96) bei den Damen souverän auf Platz zwei. Wie bereits im letzten Jahr ging Platz drei an die Schweizerin Emilie Siegenthaler (3:18,50). Im Rennen der Herren war Danny Hart mit einer Zeit von 2:47,29 ganze 1,5 Sekunden schneller als Sam Blenkinsop (2:48,79) aus Neuseeland. Dritter wurde der US-Amerikaner Charlie Harrison (2:49,23).
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