Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsport

Radsport: Rad-WM 2018: Nibali hat „noch nie so einen schweren Kurs gesehen“

24. März 2018 by Michael Behringer

Rad-WM Nibali

Radsport: Die Rad-WM liegt noch sechs Monate in der Zukunft, aber dennoch beschäftigen sich bereits einige ambitionierte Profis mit dem WM-Kurs. So auch Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida), der nach seinem Sieg bei Mailand-Sanremo in Innsbruck war, um sich den Parcours genauer anzusehen. Der Italiener fand nach der Besichtigung klare Worte: „Ich habe noch nie eine so harte WM-Strecke gesehen!“

Nibali überrascht das schwere Profil der Rad-WM

Vom 22. bis 30. September ist es so weit: Die Rad-WM 2018 findet in Innsbruck statt. Auf Grund des engen Terminkalenders besichtigen bereits jetzt einige Profis die Strecke. So auch der frischgebackene Sieger von Mailand-Sanremo. Denn Vincenzo Nibali scheint sich bei diesem Streckenprofil etwas auszurechnen. Gemeinsam mit seinen Landsleuten Franco Pellizotti (Bahrain-Merida) und Alessandro De Marchi (BMC) fuhr er den WM-Parcours ab. Nach dem WM-Testlauf dürfte sich der Italiener mehr denn je auf die Rad-WM freuen, denn seiner Meinung nach handelt es sich um eine richtig schwere Strecke – vor allem durch den Schlussanstieg „Hölle“.

Vincenzo Nibali:
„Diese „Hölle“ erinnert mich an einen Mountainbike-Anstieg. Aber schon zuvor gibt es einen acht Kilometer langen Anstieg. Ich erwarte ein hartes Rennen mit vielen nicht kalkulierbaren Faktoren: Wie teile ich hier meine Kräfte ein? Wann esse ich was? Welches Material nehme ich? Und entscheidend ist für den Nationaltrainer auch die richtige Auswahl der Teamkollegen. Nachdem mir Thomas Rohregger vor der Abfahrt die Route auf dem Plan gezeigt hat, habe ich eine schwere Runde erwartet. Aber durch die Fahrt habe ich jetzt noch mehr Respekt. Viele andere Fahrer werden auch überrascht sein, so wie ich.“



Auch Cassani, De Marchi & Pellizotti rechnen mit hartem Rennen

Im Begleitauto beim WM-Test mit dabei war der italienische Commissario tecnico Davide Cassani. Genau wie seine Schützlinge Nibali, De Marchi und Pellizotti erwartet er ein hartes Rennen.

Davide Cassani:
„Ich habe den Kurs bereits gesehen, aber heute waren meine Jungs und ich gleichermaßen verblüfft. Der acht Kilometer lange Anstieg, der im Profirennen sieben Mal bewältigt werden muss, und die letzte Runde vor dem Anstieg zur ‚Hölle‘ mit bis zu 28 Prozent Steigung haben uns beeindruckt!“

Franco Pellizotti:
„Der Kurs ist lang und sehr hart. Um auf Medaillenkurs mitzufahren, musst du als Profi stark aus der Vuelta kommen – psychisch und physisch stark!“



Alessandro De Marchi:
„Auf dem Papier ist es eine der schwersten Weltmeisterschaften aller Zeiten. Es war eine sehr gute Idee, schon Monate vor den Weltmeisterschaften die Strecke abzufahren. Tirol wird hier hervorragende Titelkämpfe auf die Beine stellen und die wunderbare Berglandschaft bietet sich für spektakuläre Events wie eine Rad-WM an.“

Vincenzo Nibali reconoce ruta de los Mundiales y se declara sorprendido de su dureza https://t.co/0xb0eeKVCl pic.twitter.com/ZmptcZ4uVw

— NotiCiclismo (@Noticiclismo1) 24. März 2018



Stichworte:Alessandro De MarchiFranco PellizottiInnsbruckItalienNewsRad-WMVincenzo Nibali

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Moustache Dimanche 29 Gravel

Technische Updates, frische Farben und neue Varianten: Das neue Moustache Dimanche 29 Gravel E-Bike

NG Sports Clovee

NG Sports Clovee im Test: Solider Alltags-Griff für kleines Geld

Leicht und preiswert mit sportlichen Ambitionen: Raymon Soreno Ultimate

Canyon Deflectr

Canyon Deflectr: Koblenzer Versender präsentiert ersten MTB-Helm

Race Face Chester

Race Face Chester Griff im Test: Unauffälliger Überflieger

Neues Q36.5 X SRM Schuh-Pedal-System: Eine Einheit für mehr Power

Renthal Traction

Renthal Traction im Test: Die Race-Waffe für maximale Kontrolle?

Coole Taschen für die Subkultur: Bikepackingtaschen von Swift Industries

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Ähnliche Beiträge

  • Rad-WM: Herzschlagfinale – Deutschland holt Silber in der Mixed-Staffel
  • Radsport-WM: Italiens Lorenzo Milesi holt Gold im U23-Zeitfahren
  • Straßen-WM: Deutschland gewinnt Silber im Mixed-Teamzeitfahren
  • Radsport: Rad-WM: Alejandro Valverde kürt sich endlich zum Weltmeister
  • Radsport: Rad-WM: Schweizer Marc Hirschi gewinnt Gold im Straßenrennen der U23
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH