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Radsport: Vuelta a España Etappe #6: Marczynski siegt in Sagunt – Van Garderen stürzt 2x

24. August 2017 by Michael Behringer

Marczynski Vuelta Espana

Radsport: Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) konnte sich auf der sechsten Etappe der Vuelta a España in einem Dreiersprint vor Pawel Poljanski (Bora-hansgrohe) und Enric Mas (Quick-Step Floors) durchsetzen. Alle drei hatten sich aus einer großen Ausreißergruppe gelöst und einen knappen Vorsprung bis ins Ziel gerettet. Gelitten hat heute vor allem Tejay Van Garderen (BMC). Der US-Amerikaner kam zweimal zu Fall.

Eine große Gruppe setzt sich ab

Die heutige sechste Etappe der Vuelta a España führte die Fahrer über 204,4 Kilometer von Vila-real nach Sagunt. Auch heute musste das Profil als wellig bezeichnet werden. Zu absolvieren galt es nämlich vier Berge der dritten Kategorie, ehe es dann abschließend noch einen Berg der vierten Kategorie hinaufging. Allerdings waren es vom Gipfel des letzten Anstiegs bis zum Ziel noch rund 36 Kilometer. Beste Chancen also für Ausreißer. Das dachten sich auch so einige Profis. Denn die Gruppe des Tages umfasste heute nicht weniger als 27 Mann. Diese riesige Gruppe zerfiel natürlich im letzten Anstieg. Drei Fahrer konnten sich nach vorn absetzen: Enric Mas (Quick-Step Floors), Pawel Poljanski (Bora-hansgrohe) und Tomasz Marczynski (Lotto Soudal).

Trek-Segafredo & Alberto Contador zerpflücken das Feld

Auch im Hauptfeld wurde der letzte Anstieg des Tages mit einem ordentlichen Tempo absolviert. Das Team Trek-Segafredo von Alberto Contador hatte sich für heute wohl so einiges vorgenommen, denn das Peloton wurde förmlich gesprengt. Einige namhafte Profis gerieten in große Schwierigkeiten. Schließlich nutzte Contador dann auch noch seinen Teamkollegen Pantano als Relais-Station und attackierte anschließend selbst. Nur noch ein sichtlich leidender Chris Froome (Sky) konnte am Spanier dranbleiben. In der Abfahrt rollte wieder einiges zusammen. Von den Topleuten schienen dennoch ein paar zu fehlen, unter anderem Tejay van Garderen (BMC), David de la Cruz (Quick-Step Floors) und Simon Yates (Orica-Scott). Immerhin hat die Attacke von Contador die Möglichkeit auf den Etappensieg offengehalten. Das Spitzentrio hatte rund 25 Kilometer vor dem Ziel nur noch rund eine halbe Minute Vorsprung.



Das Trio setzt sich durch – Van Garderen vom Pech verfolgt

Obwohl die Gruppe der Favoriten drauf und dran war, das Spitzentrio einzusammeln, wehrten sich die drei flüchtigen tapfer. Mas, Poljanski und Marczynski harmonierten gut, während in der Gruppe dahinter immer wieder das Tempo leicht einschlief. Meist kümmerten sich die Teams Sunweb und Trek-Segafredo um die Nachführarbeit. Doch es sollte reichen für die drei hart kämpfenden Ausreißer, auch wenn Luis Leon Sanchez (Astana) und Jan Polanc (UAE) mit einer Attacke noch einmal nah herankamen. Im Sprint um den Tagessieg erwies sich Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) als der schnellste vor Pawel Poljanski (Bora-hansgrohe) und Enric Mas (Quick-Step Floors). Viel Pech hatte heute vor allem Tejay Van Garderen. Der US-Amerikaner stürzte zweimal und erlebte einen rabenschwarzen Tag. Immerhin verlor auch er nur 17 Sekunden auf die Gruppe um Chris Froome.

Marczynski Vuelta Espana

Vuelta a España Etappe #6 Tageswertung



Vuelta a España Etappe #6 Gesamtwertung

Stichworte:ContadorFroomeMarczynskiMasNewsPoljanskivan garderenVueltaVuelta a Espana

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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