Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

Radsport

Radsport: Critérium du Dauphiné Etappe #5: Froome siegt und knöpft Contador Gelb ab

10. Juni 2016 by Redaktion

Radsport: Chris Froome (Sky) hat die 5. Etappe der Dauphiné vor seinem ehemaligen Teamkollegen Richie Porte (BMC) gewonnen. Auf den letzten drei Kilometern kam es zu mehreren Attacken. Zunächst sah es so aus, als könnte Froome seinen Konkurrenten nicht mehr folgen, doch nachdem er den Anschluss wiederherstellen konnte, griff er selbst an und nur Porte blieb an ihm dran. Alberto Contador (Tinkoff) verlor als Fünfter 21 Sekunden auf den Tagessieger und damit auch das Führungstrikot. Da der Eritreer Daniel Teklehaimanot (Dimension Data) sich zu Beginn der Etappe schon Punkte im Kampf um das Bergtrikot sicherte, musste Contador am Ende des Tages beim Critérium du Dauphiné auch dieses Trikot abgeben.

Großes Gezanke um die Spitzengruppe

Nach den spannenden hügeligen und flachen Etappen in den vergangenen Tagen geht die Dauphiné jetzt in die entscheidende Phase in den Bergen über. Das heutige Teilstück über 140 km  von La Ravoire nach Vaujany sollte den Anfang machen. Bis zur Hälfte des Rennens standen bereits sechs Bergwertungen auf dem Programm, worunter auch der Col du Barrioz, ein Berg der 1. Kategorie zu zählen war. Da es danach jedoch relativ einfach weiterging und die Zielankunft lediglich einem Berg der 2. Kategorie zu Grunde lag, war dies sicher nicht die Königsetappe, aber dennoch eine, auf der man auf der Hut sein sollte. Anders als in den vergangenen Tagen hat sich die Spitzengruppe des Tages erst ab Kilometer 70 gebildet. Zuvor gab es bereits mehrere Attacken, die jedoch früher oder später vereitelt werden konnten. Unter anderem versuchten der gestrige Tagessieger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), John Degenkolb (Giant-Alpecin), Tony Martin (Etixx-Quick Step), Alexis Vuillermoz (Ag2r), Wout Poels (Sky) und Thomas Voeckler (Direct Energie) ihr Glück. Teilweise fuhren sogar 25 Fahrer an der Spitze, darunter auch Daniel Teklehaimanot (Dimension Data), der als Erster die Bergwertung am Col du Barioz überqueren konnte und sich damit die Führung in der Bergwertung sicherte.

Critérium du Dauphiné 5. Etappe Berge



Quintana beim Critérium du Dauphiné

Ziemlich genau bei der Rennhälfte formierte sich schließlich die Gruppe des Tages. Cyril Gautier (Ag2r), Dayer Quintana (Movistar), Andriy Grivko (Astana), Enrico Gasparotto (Wanty) und Bartosz Huzarski (Bora) setzten sich ungefähr bei Kilometer 70 ab und konnten einen Vorsprung von mehreren Minuten herausfahren. Beim Namen Quintana schrillten hinten im Hauptfeld natürlich sofort die Alarmglocken. Zwar handelt es sich bei Dayer Quintana nur um den Bruder von Naior Quintana, doch Alberto Contador (Tinkoff) schien diese Gefahr dennoch zu groß zu sein, denn kurzzeitig konnte sich der kleine Quintana schon virtuell das Leadertrikot überstreifen. Auch deshalb ließ Tinkoff Kilometer um Kilometer den Abstand kleiner werden und gleichzeitig dezimierte sich das Feld immer weiter, da der letzte Anstieg bereits rund 40 km vor dem Ziel begann. Wirklich nennenswert sollte der Schlussanstieg allerdings erst in den letzten sechs Kilometern mit über sechs Prozent ansteigen. Dort zerfielen erwartungsgemäß dann auch die Spitzengruppe und das Hauptfeld in ihre Einzelteile und es kam zu gefährlichen Angriffen. Vorne ließ Gasparotto Quintana stehen und hinten attackierte Sergio Henao (Sky), während FDJ für Thibaut Pinot das Tempo forcierte. Vier Kilometer vor dem Ziel betrug der Vorsprung von Gasparotto auf die Gruppe der Klassementfahrer nur noch 20 Sekunden.

Froome Critérium du Dauphiné

Froome und Porte distanzierten den Rest

Rund drei Kilometer vor dem Ziel war die Flucht Gasparottos beendet und Henao übernahm als Solist die Spitze des Rennens. Als Daniel Martin (Etixx-Quick Step) zu einem Angriff ansetzte, konnten Richie Porte (BMC) und Alberto Contador (Tinkoff) sofort folgen, während Chris Froome (Sky) zunächst abreißen lassen musste und eine Schwäche vermuten ließ. Doch nachdem der Anschluss wieder hergestellt und Henao eingefangen wurde, attackierte der Brite selbst und nur sein ehemaliger Sky-Teamkollege Porte konnte sein Hinterrad halten. Contador und Julien Alaphilippe (Etixx-Quick Step) ließen genauso abreißen wie Adam Yates (Orica-GreenEdge). Auf den letzten Metern kam es zum Sprint der beiden Führenden, den Porte initiierte. Doch Froome ließ Porte keine Chance, gewann die Etappe und schnappte sich damit auch die Führung im Gesamtklassement. Contador kam mit seinen beiden Begleitern 17 Sekunden später ins Ziel und musste damit einen herben Dämpfer beim Critérium du Dauphiné einstecken.



Critérium du Dauphiné Contador

Critérium du Dauphiné – Das Tagesergebnis der 5. Etappe:

PlatzFahrerLandTeamZeit
1Christopher FroomeGBRTeam Sky03:32:20
2Richie PorteAUSBMC00:00:01
3Adam YatesGBROrica-GreenEdge00:00:19
4Daniel MartinIRLEtixx - Quick-Step
5Alberto ContadorESPTinkoff00:00:21
6Romain BardetFRAAG2R La Mondiale00:00:25
7Pierre RollandFRACannondale00:00:27
8Bauke MollemaNEDTrek-Segafredo
9Louis MeintjesRSALampre - Merida
10Julian AlaphilippeFRAEtixx - Quick-Step

 



Critérium du Dauphiné – Die Gesamtwertung nach der 5. Etappe:

PlatzFahrerLandTeamZeit
1Christopher FroomeGBRTeam Sky29:59:21
2Romain BardetFRAAG2R La Mondiale00:00:12
3Daniel MartinIRLEtixx - Quick-Step00:00:19
4Richie PorteAUSBMC00:00:21
5Alberto ContadorESPTinkoff00:00:35
6Julian AlaphilippeFRAEtixx - Quick-Step00:00:51
7Adam YatesAUSOrica-GreenEdge00:00:57
8Diego RosaITAAstana00:01:13
9Louis MeintjesRSALampre-Merida00:01:30
10Pierre RollandFRACannondale00:02:43
Stichworte:ContadorCritérium du DauphinéDauphineDayer QuintanaFroomeNewsPorteTeklehaimanot

Über Redaktion

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Futuristische high-end Taschen: Bikepackingtaschen von Cyclite

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Ähnliche Beiträge

  • Radsport: Critérium du Dauphiné Etappe #4: Boasson Hagen gewinnt die letzte Sprintetappe
  • Radsport: Critérium du Dauphiné Etappe #2: Herrada hat den größten Punch und gewinnt
  • Radsport: Tour de France 2017: Die Favoriten auf das Gelbe Trikot
  • Radsport: Critérium du Dauphiné Etappe #6: Fuglsang im Fotofinish vor Porte
  • Radsport: Critérium du Dauphiné Etappe #4: Richie Porte setzt ein Ausrufezeichen!
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH