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RadsportVuelta a España

Radsport: Vuelta a Espana #9: Dumoulin gewinnt und holt sich Rot

30. August 2015 by Michael Faiß

dumoulin

Radsport: Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) hat die neunte Etappe der diesjährigen Spanien-Rundfahrt zwischen Torrevieja und Cumbre del Sol. Benitatxell gewonnen. Mit einer beeindruckenden Energieleistung konnte er Chris Froome (Sky) und Joaquim Rodriguez (Katusha) im extrem steilen Finish auf die Plätze verweisen.

Mit lediglich 168km wartete heute eine der kürzesten Etappen der Vuelta auf die Fahrer, doch gerade das Finale hatte es in sich. Auf dem finalen Rundkurs wartete der extrem Steile (bis zu 26%) Alto de Puig Llorenca auf das Feld, zum ersten Mal nach knapp 120km. Somit war der Weg dorthin nicht viel mehr als ein Vorgeplänkel.



Eine große Gruppe mit 13 Fahrern konnte sich wenige Kilometer nach dem Start absetzen, darunter auch Geraint Thomas (Sky), Nikolas Maes (Etixx-QuickStep) und Pavel Brutt (Tinkoff-Saxo). In der Folge plätscherte das Geschehen etwas dahin, bis es leider nach etwa 70km wieder zu einem größeren Sturz kam. Wie bereits gestern kamen viele Fahrer zu Fall, darunter auch Fabio Aru (Astana), Tom Dumoulin und Alejandro Valverde (Movistar). Im Gegensatz zu gestern ging es für die meisten Gestürzten zum Glück jedoch weiter, lediglich Thomas Degand (IAM) musste in der Folge das Rennen beenden.

Die 14-köpfige Spitzengruppe hatte so lange bestand, bis der Alto de Puig Llorenca erstmals auf dem Programm stand. Denn die Steile Straße sorgte nicht nur dafür, dass der Vorsprung auf das Hauptfeld, in dem Katusha und Movistar die meiste Arbeit verrichteten, auf unter drei Minuten fiel, sondern auch die im Vorfeld recht gut funktionierende Gruppe zerfiel nach und nach. Omar Fraile (Caja-Rural) sicherte sich an der Spitze die Bergwertung vor Peter Serry und Yohan Bagot (Cofidis). Im Flachstück nach der Abfahrt wuchs die Spitzengruppe wieder auf acht Fahrer an, das Feld fuhr ca. zwei Minuten dahinter.

Letzten Endes kam es, wie es kommen musste und am Fuße des Schlussanstiegs waren die Ausreißer gestellt. Joaquim Rodriguez, Alejandro Valverde und Nairo Quintana machen von den ersten Metern an Druck, Tom Dumoulin und der Mann in Rot, Esteban Chaves (Orica-GreenEdge) können mit Mühe und Not mithalten. Vom Tour de France-Sieger Chris Froome ist auf diesen ersten Metern gar nichts zu sehen. In der Folge gibt es Attacke auf Attacke, zuerst Quintana, dann Valverde und schließlich Tom Dumoulin. Während die Movistar-Profis jeweils wieder gestellt werden können, entwischt Dumoulin und fährt auf ca. 10 Sekunden davon.



Währenddessen konnte sich auch Chris Froome wieder nach vorn arbeiten. Wie vom Briten inzwischen gewohnt kam er mit hoher Kadenz auf dem Sattel hüpfend angerauscht und schob sich zwischen die Leute an der Spitze, zu denen ebenso Fabio Aru gehörte. Am Ende sind es dann Joaquim Rodriguez, Tom Dumoulin und Chris Froome, die um den Tagessieg kämpften. Nachdem der Niederländer bereits geschlagen schien, drehte er nochmals auf und zog vorbei an Froome und Rodriguez – der wohl größte Karriereerfolg für den Teamkollegen von John Degenkolb. Esteban Chaves hatte im Finale große Probleme und verlor über eine Minute auf Dumoulin, der damit auch das Rote Trikot übernimmt.

Endrestultat Etappe 9 Vuelta a Espana

[easytable th=“0″]

1.,Tom Dumoulin,Giant-Alpecin,04:09:55



2.,Chris Froome,Sky,00:00:02

3.,Joaquim Rodriguez,Katusha,00:00:05

4.,Fabio Aru,Astana,00:00:16



5.,Rafal Majka,Tinkoff-Saxo,00:00:18

6.,Nairo Quintana,Movistar,00:00:20

7.,Alejandro Valverde,Movistar,



8.,Nicolas Roche,Sky,00:00:31

9.,Domenico Pozzovivo,AG2R,00:00:33

10.,Louis Meintjes,MTN-Qhubkea,00:00:34



[/easytable]
Stichworte:NewsVuelta

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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