Foto: Medienservice Christoph Strasser.
Lifestyle: Der Österreicher Christoph Strasser ist nicht zu stoppen. Nur wenige Wochen nach seiner Rekordfahrt beim Race Across America strebt er nun auch den Sieg bei der am kommenden Mittwoch beginnenden Auflage des Race Around Austria an.
Die sechste Auflage des Rennens in Strassers Heimat beginnt am 13. August in St. Georgen im Attergau. Insgesamt haben 170 Teilnehmer gemeldet. Diese erwarten auf einer Strecke von 2.200 Kilometern knapp 28.000 Höhenmeter.
Der 31-jährige Steirer hat sich dabei viel vorgenommen: „Klarerweise gelte ich als Favorit und mein Ziel ist es auch das Rennen zu gewinnen. Ich will die schwierige Strecke unter vier Tagen absolvieren. Rekorde sind dann einfach das Ergebnis einer perfekten Performance bei guten Bedingungen“, so Strasser.
Foto: Medienservice Christoph Strasser.
Nach dem Race Across America hat Strasser eigenen Angaben zufolge erst einmal die Beine hochgelegt, bevor er wieder ins Training einstieg. „Die zwei Wochen nach dem Race Across America standen im Zeichen der Erholung und Rehabilitation. Danach begann relativ rasch wieder das Training. Zuletzt war ich 14 Tage bei Radsportwochen in Sölden, wo ich viele Passagen der Strecke, wie das Kühtai, abfahren konnte. Die Trainingseinheiten in den letzten Wochen waren eher kurz – so drei bis vier Stunden, dafür aber schnell und intensiv. Ausdauer ist genug da, die Basis für das Race Around Austria sollte passen. Ich wollte versuchen, mit kürzeren Einheiten schnell zu bleiben.“
Foto: Medienservice Christoph Strasser.
Strasser, der als Einzelstarter in das Rennen gehen wird, rechnet mit einer Fahrzeit von etwa vier Tagen – je nach dem, wie sich das Wetter auf den zu befahrenden Passhöhen gestaltet. Für die 2.200 Kilometer lange Strecke haben die Teilnehmer maximal fünf Tage und zwölf Stunden Zeit um als offizieller Finisher zu gelten. Damit können die Fahrer auch die Qualifikation für das Race Across America lösen und haben die nächsten drei Jahre einen Startplatz garantiert.