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Radsport

Radsport: Cyclocross-Weltcup #7: Walsleben-Show und Fotofinish in Nommay

26. Januar 2014 by die Redaktion

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Phillip Walsleben (BKCP-Powerplus) war der große Animator des finalen Weltcup-Rennens dieser Saison. Der deutsche Meister zeigte sich von Beginn an wachsam und dominierte über weite Strecken den Cyclocross-Weltcup in Nommay. Am Ende musste er sich dennoch geschlagen geben. Hinter dem Tagessieger Tom Meeusen (Telenet-Fidea) und Francis Mourey (FDJ.fr) belegte der Kleinmachnower Rang drei.

Das Rennen begann schnell, was nicht zuletzt an den guten Starts von Sascha Weber (Veranclassic-Doltcini) und Marcel Meisen (Kwadro-Stannah) lag. Hinter dem deutschen Duo hatte auch Meeusen einen guten Start erwischt. Allerdings waren sich die drei nicht einig und so gelang es weiteren Fahrern, darunter auch Walsleben und Mourey, zu ihnen aufzuschließen. Ausgangs der ersten Runde griff dann zunächst Meeusen an, der wenig später vom Kleinmachnower gekonntert wurde. Während sich Walsleben einen kleinen Vorspung von knapp sieben Sekunden erarbeiten konnte, schloss Mourey zu Meeusen auf. Gemeinsam nahmen beide die Verfolgung von Walsleben auf, die ihnen drei Runden vor Schluss gelang. Danach spielte das Trio Katz und Maus miteinander, schaffte es dabei aber, den Vorsprung auf den Gesamtweltcupsieger Lars van der Haar (Rabobank), der am Ende Vierter wurde, und Kevin Pauwels (Subweb-Napoleon-Games) kontinuierlich auszubauen.



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Am Ende entschied der Sprint. Hier unterlief Walsleben wenige hundert Meter vor dem Ziel bei einem Überholmanöver ein kleiner Fahrfehler. Diesen nutzten Meeusen und Mourey. Zwar gelang es dem deutschen Meister noch einmal, zu beiden aufzuschließen, im Zielsprint war er jedoch chancenlos. Diesen sicherte sich im Fotofinish der Belgier Meeusen. Für ihn war es der erste Weltcuperfolg.

Niels Albert (BKCP-Powerplus) rollte knapp zwei Minuten später gemeinsam mit Meisen als Zwölfter durchs Ziel. Damit verlor er seinen zweiten Rang im Gesamtweltcup an seinen Teamkollegen Walsleben. Platz eins in dieser Wertung war dem 22-jährigen Van der Haar aufgrund seines vierten Platzes nicht mehr zu nehmen.



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Bei den Frauen dominierte Marianne Vos (Rabobank) von der ersten Runde an das Rennen. Zwar hatte sie einen verhaltenen Start, sammelte jedoch noch bis zum Beginn der zweiten Runde die vor ihr fahrenden Konkurrentinnen ein. Während Weltcupgesamtsiegerin Katie Compton (Trek) schließlich mit Asthma-Problemen das Rennen vorzeitig beenden musste, zog die niederländische Weltmeisterin an der Front einsam ihre Kreise. Am Ende siegte sie souverän vor der amtierenden Europameisterin Helen Wyman (Kona) und der italienischen Meisterin Eva Lechner (Colnago-Südtirol). Hanka Kupfernagel (Maxx-Solar) wurde starke Achte.

Wer die Rennen verpasst hat, kann sie sich hier nochmals anschauen.



//Ergebnis Männer

1. Tom Meeusen (Telenet-Fidea) 1:00:45
2. Francis Mourey (FDJ.fr) 0:00:00
3. Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) 0:00:05
4. Lars van der Haar (Rabobank) 0:01:01
5. Radomir simunek (Kwadro-Stannah) 0:01:18

//Gesamt Männer

1. Lars van der Haar (Rabobank) 467 Punkte
2. Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) 409 Punkte
3. Niels Albert (BKCP-Powerplus) 392 Punkte
4. Kevin Pauwels (Sunweb-Napoleon Games) 363 Punkte
5. Francis Mourey (FDJ.fr) 340 Punkte



//Ergebnis Damen

1. Marianne Vos (Rabo-Liv) 0:44:16
2. Hellen Wyman (Kona) 0:01:32
3. Eva Lechner (Colnago-Südtirol) 0:01:46
4. Sanne Cant (Enertherm-BKCP) 0:02:08
5. Nikki Harris (Young Telenet-Fidea) 0:02:19

//Gesamt Damen

1. Katie Compton (Trek) 350 Punkte
2. Nikki Harris (Young Telenet-Fidea) 284 Punkte
3. Marianne Vos (Rabo-Liv) 270 Punkte
4. Sanne Cant (Enertherm-BKCP) 261 Punkte
5. Helen Wyman (Kona) 214 Punkte

Stichworte:Cyclocross-WeltcupFrancis MoureyHanka KupfernagelMarcel MeisenMarianne VosNommayPhilipp WalslebenTom Meeusen

Über die Redaktion

Velomotion ist euer Team aus Fahrrad- und E-Bike-Experten, Radprofis und begeisterten Radfahrer*innen. In unserem Magazin stellen wir Produktneuheiten, aktuelle und kritische Testberichte sowie News aus der Welt des Radsports vor. Wir stehen für Qualitätsbewusstsein, Know-How und gelebte Begeisterung für das Thema Fahrrad.

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